Tjan-Schan Maral in Kasachstan
Maral-Hirsch ist eine Unterart der sogenannten Wapiti. Der Wapiti (Cervus canadensis) ist eine S?ugetierart aus der Familie der Hirsche (Cervidae). Er fasst die in Nordamerika lebenden Tiere samt einigen ostasiatischen Unterarten zusammen, die fr?her allesamt als Unterart des Rothirsches gef?hrt wurden. Viele Wapitis sind deutlich gr??er als europ?ische Rothirsche.
In Nordamerika wird die Art meist elk genannt, w?hrend dies im britischen Englisch die Bezeichnung f?r den Elch ist. Die Bezeichnung Wapiti (wei?es Hinterteil) stammt von den Shawnee-Indianern.
In Ostasien kommt der Wapiti in den Grenzgebieten zwischen Sibirien, China, Mogolia und Kasachstan vor. Man unterscheidet vier asiatische Unterarten dabei Altai Maral (C. canadensis sibiricus) und Tian-Schan Maral (C. canadensis songaricus). In Kasachstan handelt sich um den letztgenannten. Die Schulterh?he ausgewachsener M?nnchen von TianSchan Maral betr?gt bis zu 155 cm, das K?rpergewicht bis zu 400 kg. Die K?he sind wesentlich kleiner. Im Sommer sind beide Geschlechter recht ?hnlich gef?rbt und einfarbig zimtbraun. Im Winter sind die Bullen an den Seiten gr?ulich braungelb, am Hals, Bauch, und den Schultern dunkler zimtbraun. Die Weibchen sind in der kalten Jahreszeit einheitlicher graubraun gef?rbt. Der gro?e Spiegel (helle Fellf?rbung am Hinterteil) variiert in der F?rbung von dumpf-rostfarben bis heugelb und erstreckt sich bis zur Kruppe.
Das Geweih ist sehr gro?, kronenlos und endet in sechs bis sieben Enden. An der ersten Verzweigungsstelle biegt die Hauptstange scharf nach hinten ab. Kopf und Maul dieser Rasse sind ziemlich breit. Der Brunftruf entspricht dem hohen Schrei amerikanischer Wapitis und nicht dem R?hren europ?ischer Rothirsche.
Wir bieten Ihnen die Jagd an den F??en und in den W?ldern von Ost-Kasachstan an der Grenze zu China. Die Berge hier bilden ein Gebirgsplateau, sogenannten Dshungarischen Alatau. Die H?he der Bergen ist nur ungef?hr 2.500 bis 3.000 Meter ?ber dem Meeresspiegel.
Mit der Erfolgsrate von ?ber 90% f?hren wir unsere J?ger in Kasachstan schon seit 18 Jahren.
Die Jagd auf Maral verlangt vom J?ger gute k?rperliche Vorbereitung. Man nutzt die ganze Zeit auf der Jagd die Pferde. Gemeinsam mit einheimischen Berufsj?ger macht man 5—7-t?gige Ausfluge aus dem Basiscamp. ?bernachtet wird immer in den kleinen Zelten. Dabei sind ein guter Schlafsack und Isomatte erforderlich. Tage verbringt man mit abglasen der umkreisenden H?ngen. Wo der gute Maralhirsch entdeckt wird nutzt man den Wapiti-Ruf (bugling), um den Hirsch auf die Freie zum Schuss zu locken. Viel zu Fu? laufen hoch und runter ist auch
Jagdgebiet
Dshungarische Alatau.
Jagdsaison
Beste Zeit ist w?hrend der Brunft vom ca- 10.September bis 10.Oktober
Reiseroute
Man fliegt von Frankfurt oder Wien 7 Stunden direkt nach Almaty. Am Flughafen werden Sie von unserem Manager und Dolmetscher abgeholt und durch alle n?tige Zollformalit?ten gef?hrt. Weiter geht es mit dem Bus ca. 12 - 14 Stunden in das Basiscamp.
Camps & Unterbringung
Basiscamps sind die Jagdh?tten und (oder) Jurten. Es gibt eine Speiseh?tte und die G?steh?tten, wo die J?ger zu zweit untergebracht werden. Camps befinden sich in den Bergen in 1,500 – 2,500 m H?he. Man nutzt Basiscamps um vor der Jagd die n?tige Ausr?stung zusammenpacken, Gewehre einschie?en, sowie nach der Jagd, Tag oder zwei ausruhen und die erlegte Troph?en auskochen und einsalzen.
Klima
Tags ?ber sind die Temperaturen im September bei +5 bis+ 15°C und in der Nacht k?nnen bis –5°C senken. Mnchmal schon im September kann es zum schneien kommen. Wobei normalerweise steht vorwiegend helles und sonniges Wetter mit m?glichen kurzen Regen Nebeln. Schneegrenze ist bei 2,700 Meter ?ber dem Meeresspiegel.
Reiseablauf
1. Tag Ankunft in Almaty, 12—14 St. Transfer ins Jagdgebiet; Unterbringung im Basiscamp
2. Tag Transfer ins Jagdcamp in den Bergen, Vorbereitung zum Ausflug auf die Jagd mit den Pferden
3-11 Tage 9 Jagdtage
12. Tag Transfer zur?ck ins Basiscamp, ?bernachtung
13. Tag Transfer zur?ck nach Almaty, Abflug nach Hause